Durch Chemikalien, Pflanzen oder Schlangenbiß, vergiftetes Beutetier, giftige Substanzen auf dem Fell oder vergiftete Nahrung. Soweit möglich, dem Tierarzt eine Probe des Giftes zur Identifizierung der Vergiftungsart geben. Allgemeine Vergiftungszeichen sind Bauchschmerzen, Speicheln, Erbrechen, evtl. mit Beimengung von Blut, Teilnahmslosigkeit, Durchfall, Verätzungen im Bereich vom Maul, Hautrötungen, unsicherer Gang, Zuckungen. 1. Bringen Sie das Tier zum Erbrechen...... nur bei bestimmten Giftarten, vorausgesetzt die Katze/der Hund ist bei Bewußtsein und kann erbrechen. Ist das Tier bewußtlos oder stark benommen, atmet es vielleicht einen Teil des Erbrochenen in die Lungen ein und erstickt daran oder bekommt durch das Verschluckte eine Lungenentzündung. Verabreichen Sie etwas 3 Teelöffel Salz in einer halben Tasse warmen Wasser auflösen und dem Tier 10 bis 20 ml (2 bis 4 Teelöffel) davon eingeben.
2. Das Tier waschen Sind Haut und Fell durch eine giftige Substanz verunreinigt, waschen Sie es mit warmem Wasser und Seife und spülen es mehrmals mit warmen Wasser aus.
3. Geben Sie dem Tier Wasser...... nur bei bestimmten Giftarten erforderlich bzw. erlaubt. Hat die Katze/der Hund Gift geschluckt, so muß es reichlich Wasser trinken. Bei Säure verabreichen Sie, sofern vorhanden, eine Sodiumbikarbonatlösung (Backpulver). Bei Kerosin- oder Phenolvergiftungen ist die orale Eingabe von 2 Teelöffeln Olivenöl zu empfehlen.
Als vorbeugende Maßnahme gilt: Halten Sie alle Gifte aus der Reichweite von Tieren.
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